Über mich

 

Meine grosse Leidenschaft gehörte schon immer den Pferden, denn was gibt es schöneres, als eine Pferd in seiner Anmut und Eleganz zu sehen?

 

Schon als Kind wollte ich immer reiten können und ich malte mir in meinen Träumen aus, wie es wohl ist, auf einem Pferd zu sitzen und es zu reiten.

 

Mit zwölf Jahren bekam ich von meinen Grosseltern die erste Reitstunde geschenkt und ich kann mich noch gut daran erinnern. Ich war ja so stolz und doch war mir etwas mulmig zu mute, als ich dann vor dem Pferd stand. Es war ein grosser brauner der Sheriff hiess. Nach dieser ersten Longenstunde war ich erst recht richtig vom Pferdevirus infiziert und ich wollte unbedingt reiten lernen!

 

Leider musste ich noch zwei Jahre warten aber dann durfte ich endlich in die Reitstunde gehen. In der Nähe gab es einen Isländerpferdehof auf dem ich meine ersten Reitlektionen hatte.

 

Als eine Freundin von mir im Nachbardorf auf Grosspferden in die Reitstunde ging, habe ich ebenfalls auf Grosspferde gewechselt und dort Dressur- sowie Springunterricht genommen.

 

Mit zwanzig Jahren habe ich mir meinen Traum von einem eigenen Pferd verwirklicht und Domingo gekauft. Domingo war eine schöne Herausforderung, da ich ihn mit vier Jahren bereits als unreitbar gekauft habe. Aber es war liebe auf den ersten Blick. Wir haben einige Spring- und Dressurturniere miteinander bestritten und er erwies sich als toller Lehrmeister. Als ich etwas mehr in der Dressur wollte, quittierte Domingo seinen Dienst und hat nur noch auf stur gestellt. Da musste ich mir das erste Mal Gedanken über die Reiterei machen und kam zum Schluss, dass es doch etwas anderes wie immer schärfere Sporen und ziehen als Hilfsmittel geben muss. 

 

So bin ich zu Bea Borelle gekommen und plötzlich hat es Klick gemacht. Es ist nicht so, dass alles so einfach war, doch mit dem Pferd zu arbeiten und nicht gegen das Pferd war eine neue Erfahrung. Ich bin Domingo sehr dankbar, denn ohne ihn hätte ich niemals das alles gelernt, was ich heute kann.

 

Nachdem ich einige Kurse bei Bea Borelle mitgemacht hatte, hatte ich das grosse Glück an einem Kurs bei Philippe Karl mitzureiten.

 

Als er den zweiten Lehrgang der Ecole de Légèreté ausschrieb, habe ich mich beworben und wurde angenommen. Ich habe weitere drei Jahre bei ihm Unterricht genommen und Domingo in allen drei Gangarten in den Seitengängen ausgebildet, sowie mit der Piaffe und den fliegenden Galoppwechseln begonnen. 

 

Dies war eine lehrreiche Zeit und ich bin dankbar diesen Weg der Ausbildung kennen gelernt zu haben.

Gewisse Ideen und Philosophien begleiten mich immer noch, doch habe ich mich weiterentwickelt und unterrichte heute nach den klassischen Grundsätzen. 

 

 

  Meine Ausbildung

                                                       

 - Ausbildung bei Bea Borelle ca. 3 Jahr

                                         

 - Ausbildung bei Philippe Karl ca. 4 Jahre

 

 - ab 2015 Ausbildung bei diversen Trainern in den Sparten Dressur/ Springen/ Military